Funktionsübersicht:
Kundendatenanlage aus GWS via CSV Import
Wird ein Kunde in GWS als Webshopkunde angelegt bzw. eingestuft, wird dieser in einem CRON Job (CSV Update via FTP-Server) eingespielt.
Dieser Kundendatenaustausch (User Replikation) besteht aus 2 Dateien (onventiscostumer und onventisuser).
Wenn Benutzer angelegt werden, dann stellt die Firma aus "onventiscostumer" den B2B-Hauptbenutzer und der Besteller aus "onventisuser" den dazugehörigen Unteruser dar.
Die Datei wird als CSV Datei via FTP in den Shop importiert. Dazu kann unter Schnittstellen > GWS_KND_IMPORT > Einstellungen ein FTP-Server hinterlegt werden.
Standardkundennummer
Diese wird in den Abfragen verwendet, wenn der Kunde keine Kundennummer hinterlegt hat bzw. als Gast im Shop ist. In der Regel wird hier als Kundennummer die des im GWS benannten "Barzahler" verwendet.
Referenznummer einstellen
Sie können in der Schnittstelle einstellen, mit welcher Referenznummer die Abfragen an Ihr GWS System gesendet werden. Bedenken Sie, dass die Referenz sowohl im Shop als auch in GWS verfügbar sein muss, damit ein Preis, die Verfügbarkeit bzw. die Bestellübermittlung erfolgreich funktioniert. Zur Verfügung stehen EAN, Lieferantenartikelnummer und Artikelnummer analog zu der Artikelinformationen auf der Artikelkarte des Multishops.
Belegauskunft
Wenn Sie bei GWS die Belegauskunft aktiviert haben, können wir Ihren Kunden den Zugriff auf folgende Belegarten in GWS geben:
Angebot
Auftrag
Gutschrift
Lieferschein
Rechnung
Reservierauftrag
Sammelgutschrift
Sammelrechnung
Zusätzlich:
Offene Posten
Somit kann Ihr Kunde jeden oben genannten Beleg (Originalbeleg bzw. Kopie) als PDF herunterladen.
Darüber hinaus kann Ihr Kunde aus Angeboten die darin enthaltenen Artikel in den Shop-Warenkorb übermitteln und dort bestellen. Die im Angebot befindlichen Artikel müssen nicht im Shop angelegt sein. Damit lässt sich die Angebotsannahme des Kunden auch bequem in den Shop verlagern, indem der Kunde das Angebot als Beleg sichten und auch direkt bestellen kann. Sie erhalten diese Shopbestellung wie gewohnt als Auftrag in Ihrem GWS-System angelegt.
Preis-, Verfügbarkeitsabfrage und Bestellübermittlung via GWS-UserID
Wenn Sie die Kundendaten aus GWS in den Shop übermitteln, können Sie auch statt der Kundennummer als Referenz für alle Abfragen auch die UserID aus GWS verwenden. Dadurch wird bei Auftragsübermittlung der Besteller den in GWS hinterlegten Ansprechpartner zugeordnet.
Timeout für die Preis-, Verfügbarkeitsabfrage und für die Bestellübermittlung
Der Shop sendet bei z.B. Klick auf die Artikelkarte (Artikeldetailseite im Shop) eine Anfrage an GWS. Der Shop wartet nun, bis die Anfrage von GWS beantwortet wird. Dies zeigt sich in dem drehenden Kreis im Preisfeld. Sie können mit der Timeoutdefinition zum einen für die Preis-, Verfügbarkeit eine Sekundenanzahl definieren, wann der Shop das Warten abbricht und "Preis auf Anfrage" anzeigt.
Unabhängig davon können Sie für die Bestellübermittlung dies ebenso definieren. In der Regel braucht die Anlage eines Auftrages etwas länger, als die Rückmeldung eines Preises. Hier kann man den Timeout etwas großzügiger einstellen. Bedenken Sie aber, dass Sie hier die Wartezeit des Kunden definieren!
Fallback auf die Shopdatenbank
Sollte es zu dem Fall kommen, dass ein Preis aus GWS nicht rechtzeitig zurückgemeldet wurde und der Timeout eintrat oder aber auch die Schnittstelle ist aktuell nicht erreichbar (etc.) kann durch diese Funktion statt der "Preis auf Anfrage" Anzeige auch der im Shop hinterlegte Preis angezeigt werden. Dies kann der Listenpreis oder ein irgendwann eingestellter individueller Preis sein.
Mehrfachlagerabfrage
Sollten Sie mehrere Niederlassungen bzw. mehrere Läger besitzen, können wir diese ebenso für die Verfügbarkeitsabfrage heranziehen und für den Kunden visualisieren. Diese sind in der Regel alphanumerisch (z.B. KONSI123) oder numerisch (z.B. 3) codiert. Diese Information hinterlegen wir inklusive des dazugehörigen Klarnamen (ID 3 = Lager Wuppertal). Somit wir zum Beispiel dem Kunden bei der Rückmeldung der GetItemAvailability Abfrage mit der ID 3 und Bestand 500 am Artikeldetail ein grüner Haken beim "Lager Wuppertal" angezeigt. Wir können n Läger anbinden.
Auftragsparameter passend zur Versandartauswahl des Kunden
Mit dieser Einstellung werden die vom Kunden im Shop ausgelösten Bestellungen anhand der Auswahl der Versandart, passend zu dem von Ihnen festgelegten Auftragsparameter und Lagerort übermittelt.Ein Beispiel:
Sie haben 2 Lagerorte. Die Hauptniederlassung hat auch ein Abhollager. Parallel haben Sie ein Versandlager in Schwelm.
Kunde Martin Musterhausen bestellt 2 Spiralbohrer und 1 Paar Arbeitsschuhe und wählt die Versandart Abholung. Durch die Einstellungen wird nun in GWS der Auftrag so angelegt, dass die Bestellung als Abholauftrag für die Niederlassung in Wuppertal gilt.
Das wird realisiert indem wir festlegen welche Versandart (hier Abholung), zu welchem Auftragsparameter (Standard in GWS ist 0= Standard, 1=Zufuhr, 2= Abholung, 3= Zufuhr (Spedition)) an welchen Lagerort (hier ID:3 Lager Wuppertal) gehört.
Auftragstypen passend zur Versandartauswahl des Kunden
Mit dieser Einstellung werden die vom Kunden im Shop ausgelösten Bestellungen anhand der Auswahl der Versandart, passend zu dem von Ihnen festgelegten Auftragstyp übermittelt.
Ein Beispiel:
Kunde Martin Musterhausen bestellt 2 Spiralbohrer und 1 Paar Arbeitsschuhe und wählt die Versandart Blitzabholung. Durch die Einstellungen wird nun in GWS der Auftrag so angelegt, dass die Bestellung als Reservierung gilt.
Das wird realisiert indem wir festlegen welche Versandart (hier Blitzabholung), zu welchem Auftragstyp (Standard in GWS ist 8= Hauptorder/Auftrag, 10= Angebot, 16= Reservierungsauftrag, 17= Hauptorder/Auftrag (Selbstabholung)) gehört. Nach unserem Wissen, können Sie eigenständig weitere Auftragstypen bei GWS einrichten und so über den Shop ansteuern.
Rechnungsadressen sollen immer übertragen werden
Prinzipiell werden Rechnungsadressdaten aus dem Shop in der Bestellung nicht an GWS übermittelt, es sei denn es gibt eine Änderung der Rechnungsadressdaten im Vergleich zur vorangegangen Bestellung. Wir können aber mit dieser Funktion das so steuern, dass Rechnungsadressdaten immer übermittelt werden.
Übertragung des Wunschlieferdatums als "Datum in der Zukunft", wenn der Kunde keinen Wunschtermin einträgt
Für die Schnittstelle ist es relevant, dass ein Datum mitgeliefert wird, welches im Shop im Bestellprozess über die Auswahl des Wunschlieferdatums geschieht. Trägt der Kunde kein Datum ein, wird normalerweise der aktuelle Tag eingetragen. Mit dieser Funktion können wir definieren, dass wenn der Kunde kein Datum einträgt, Sie ein zukünftiges Datum in der Bestellung übermitteln. Sie können dabei die Anzahl der Tage definieren (Datum heute plus wie viele Tage).
Preisbezogene Daten aus GWS in den Shop übermitteln
Wenn wir diese Funktion aktiveren, wird für die Preisdarstellung der Verkaufsmenge und Verkaufseinheit Informationen aus der Preisabfrage an GWS übernommen. Wir bedienen uns hierbei der Felder der GetItemPrice <Preiseinheitenfaktor> für die Verkaufsmenge im Shop sowie des <Basiseinheitencode> für die Verkauseinheit.
Ein Beispiel:
Unverbindliche Anfrage als Angebot in GWS anlegen
Wenn ein Kunde einen Warenkorb füllt, kann er über die Funktion "Unverb. Anfrage" statt einer Bestellung eine Anfrage aktuell via eMail an Sie senden. Mit dieser Funktion kann zusätzlich zur eMail diese Anfrage direkt in GWS als Angebot hinterlegt werden. Wir übermitteln hier technisch gesehen eine Bestellung (OrderCreationExtended) mit dem Auftragstyp 10 = Angebot
Informationsmail, falls eine Bestellnummer aus GWS nicht zurück an den Shop übermittelt wurde
Sollte der Fall auftraten, dass die Auftragsanlage in GWS länger gedauert hat, als der definierte Timeout, kann eine eMail-Adresse hinterlegt werden in dieser Funktion, damit eine Information darüber versendet wird.
Gültigkeitsbereich für den Abruf von Angeboten in der Belegauskunft
Wir können mit der Funktion in Jahren definieren, wie lange Angebote im Shop aus GWS vom Kunden abgerufen werden können.
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